Eagles beenden das Jahr mit einem Auswärtssieg

Beim letzten Spiel dieses Jahres in Radenthein (Formular) startete Lukas Wernig gleich mit einem Dreier und unterstrich, dass wir dieses Jahr unbedingt mit einem Sieg beenden wollten. Auch wenn der Rest des ersten Viertels auf beiden Seiten noch etwas verhalten war, zeichnete sich schon eine deutliche Tendenz ab. Mit 15:10 war der Vorsprung der Eagles zwar nicht allzu groß, beide Mannschaften mussten sich die Korberfolge jedoch mühsam erkämpfen. Wer also würde am Ende die bessere Kondition haben?

Für Markus Carr, unseren Coach, war diese Frage klar: wir trainieren doppelt so oft wie die Gegner, also hieß die Devise: Kämpfen um jeden Ball und den Gegner müde machen. Das gelang phasenweise auch sehr gut. Der Großteil des zweiten Viertels beherrschten die Eagles das Parkett und konnten den Vorsprung bis zur Mitte des Viertels auf 10 Punkte ausbauen. Ein Vorsprung, der Experimente zuließ. Mit einer ganz kleinen Formation und Man-Verteidung sollte der Gegner nun so richtig müde gemacht werden. Leider war die Umstellung der Verteidigung von Zone auf Man jedoch nicht bei allen angekommen und bis wir uns organisiert hatten, hatten die Gegner den Vorsprung schon mit ein paar schnellen Körben auf fünf Punkte verkürzt. Mit einem Stand 19:26 ging es schließlich in die Halbzeitpause.

In die zweite Halbzeit hatten die Gastgeber aus Radenthein den besseren Start. Mit einem 8:0 Lauf konnten sie das erste mal in dieser Partie sogar in Führung gehen. Doch es sollte auch das letzte mal bleiben: Nun waren es die Eagles, die endlich aufgewacht waren ihrerseits mit einem 8:0 Lauf ein Feuerwerk eröffneten. Rudolf Moschik lief heiß und zum Ende des Viertels wurde ein Vorsprung von 13 Punkten zu einem Pausenstand von 47:34 erarbeitet.

Das letzte Viertel war schließlich heiß umkämpft, auch wenn die Kräfte sichtlich nachließen. Zu hastige Abschlüsse bei den Villachern gaben den Gastgebern zwar unnötig viele Möglichkeiten – vergessen war, den Gegner durch schnelles Passspiel in der Offense müde zu machen, ganz im Gegenteil, die Radentheiner spielten die Körbe lange aus, als wäre der Spielstand genau umgekehrt. Dennoch reichte die die Kraft am Ende auch bei den Gastgebern nicht aus um das Spiel zu drehen, das Viertel endete ausgeglichen zu einem Endstand von 49:63.

Für die Radentheiner Gastgeber war es das erste Spiel in der Amateurliga und entsprechend unzufrieden zeigte sich der Coach Norbert Umadum in seinem Kommentar zum Spiel, während sich der Villacher Coach Markus Carr davon besonders angetan zeigte, wie sehr die Mannschaft Einsatz gezeigt hatte dabei, die Strategien auch tatsächlich umzusetzen.

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